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Die Ungleichheit wird größer
Die finanzielle Ungleichheit in der Gesellschaft steigt und wird durch das Finanzsystem weiter befeuert. Es gibt reichen Menschen mehr Möglichkeiten, ihr Vermögen zu vermehren und scheint gleichzeitig deren Vermögen bei aufkommenden Finanzkrisen zu verschonen oder gar zu retten.
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Folgende Narrative könnten dieses Problem adressieren:
Eine regulierende EZB
Die EZB sollte auf die Kreditvergabe der Banken einwirken.
Banken sind in unserem Finanzsystem besonders mächtig, denn sie steuern die Kreditvergabe und können dadurch neues Geld in Umlauf bringen. Somit sind es auch Banken, die - nach dem Prinzip der Profitmaximierung - Geld in Vermögenswerte (wie z. B. Immobilien) leiten, die tendenziell den Reichen in der Gesellschaft zu Gute kommen. Dieses Narrativ beschreibt, wie die EZB die Kreditvergabe von Banken erst ermöglicht sowie dessen Ausübung besser kontrollieren kann.
Eine bürgernahe EZB
Die EZB sollte die Wirtschaft und die Bürger:innen direkter unterstützen.
Die Effekte der EZB-Maßnahmen erreichen Bürger:innen und Unternehmen momentan nur indirekt, denn sie werden stets über das Finanzsystem vermittelt. Dieses Narrativ hinterfragt, ob dieser Umweg notwendig ist und ob Maßnahmen, die Bürger:innen und Unternehmen direkter erreichen, nicht sogar effektiver sind.
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