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Lokale Unternehmen gehen pleite
Viele kleine, mittelständische Unternehmen gehen momentan im Zuge der Wirtschaftskrise, die durch Covid-19 ausgelöst wurde, pleite. Diese Unternehmen erhalten nicht die nötige Höhe an Unterstützung, die sie von privaten Banken oder Regierungen benötigen.
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Folgende Narrative könnten dieses Problem addressieren:
Eine bürgernahe EZB
Die EZB sollte die Wirtschaft und die Bürger:innen direkter unterstützen.
Die Effekte der EZB-Maßnahmen erreichen Bürger:innen und Unternehmen momentan nur indirekt, denn sie werden stets über das Finanzsystem vermittelt. Dieses Narrativ hinterfragt, ob dieser Umweg notwendig ist und ob Maßnahmen, die Bürger:innen und Unternehmen direkter erreichen, nicht sogar effektiver sind.
Eine kooperative EZB
Die EZB kann nicht alles machen. Die Regierungen müssen ihre Haushaltsbefugnisse voll ausschöpfen.
In den vergangenen Jahren war es die EZB, die die Bemühungen zur Bewältigung von z. B. Finanz- und Eurokrise anführte. Dieses Narrativ dreht sich um die These, dass aus der damaligen Not keine Tugend gemacht werden sollte und dass in Zukunft die Finanzministerien im Euroraum bei der Krisenbekämpfung stärker voranschreiten sollten. So könnten Bürger:innnen und der Realwirtschaft im Allgemeinen auch eventuell besser geholfen werden.
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